Institut für Physik und ihre Didaktik

Wir haben uns in diesem Quartal mit dem Thema Zukunft beschäftigt.

Um in das neue Thema zu finden, sollten wir zunächst mit Hilfe einer „Figurine“ (Kostümentwurf, Modellbild) Kleidungsentwürfe für die Menschen der Zukunft nach eigenen Vorstellungen entwerfen:

   

   

 Anschließend besprachen, entwarfen, skizierten und planten wir in Gruppenarbeit unsere Vorstellungen einer „Stadt in der Zukunft“. Mit unterschiedlichsten Materialien und Gestaltungselementen versuchten wir, die Stimmung unserer Stadt der Zukunft in einer Miniaturbühne umzusetzen.

Dabei kamen ganz unterschiedliche Entwürfe einer „Stadt der Zukunft” zu Stande. Die Ideen waren vielfältig:

Diese „Stadt der Zukunft“ zeigt sich kapitalistisch, sehr klar, steril und sauber.

 

 In dieser „Stadt der Zukunft“ hat die Natur gesiegt. Es sind eher die Menschen, die sich in die Natur einfügen, als dass der Mensch die Natur dominiert. Mobilität findet nur noch durch Beamen statt.

 

Eine andere „Stadt der Zukunft“ kann sich nur noch hinter einer Folie/ Kuppel halten, um zu existieren. Außerhalb dieser Kuppel herrscht nur Dreck und Chaos, dahinter kann die Stadt „erblühen“.

 

 

Eine weitere Gruppe hatte eher ein düsteres Szenario für ihre „Stadt der Zukunft“. Die Städte, die wir kennen, sind zerstört. Die Überreste sind noch erkennbar, zerfallen jedoch nach und nach.

 

 Diese „Stadt der Zukunft“ hingegen soll eine Welt voller Zuversicht und Glück darstellen. Die Stadt erstrahlt im Glanz ihrer Häuser.

Mit einer passenden Musikauswahl, einem Lichtkonzept und einem ausführlichen Text zur Situation der einzelnen „Städte der Zukunft“ wurden unsere Miniaturbühnen abschließend dramaturgisch präsentiert (Videos demnächst auf der Homepage)

Wir hoffen, Ihnen gefallen unsere Ideen zur „Stadt der Zukunft“ als Miniaturbühnen. Die Originale können noch für zwei Monate in der Schulbibliothek angeschaut werden.

 

Der Kurs „Darstellen und Gestalten“, Jahrgang 10